KOMMUNIZIEREN SIE NACH INNEN UND NACH AUßEN MIT EINEM STARKEN CLAIM

Wofür steht Ihr Unternehmen, was unterscheidet Ihr Unternehmen von anderen Wettbewerbern, wie soll Ihr Unternehmen am Markt wahrgenommen werden, mit welcher Kernaussage wollen Sie werben, womit sollen sich Ihre Mitarbeiter identifizieren? Beantworten Sie all diese Fragen mit einem einzigartigen Unternehmens-Claim.  

 

Ein Claim bezeichnet ein fest mit dem Unternehmens- oder Markennamen verbundenen Satz oder Teilsatz, der Bestandteil des Unternehmenslogos oder Markenzeichens sein kann (Quelle).  

 


Projektbeispiele:

Das medienwerk 15 in ein neu entstandenes Business Center, für Dienstleister im Medienumfeld, südlich von Hamburg. Gemeinsam mit dem Inhaber des Unternehmens, habe ich für das medienwerk 15 einen Business-Plan und eine Vermarktungsstrategie entwickelt. Im Rahmen dieser Strategie haben wir dann auch den Unternehmens-Claim "gute Idee" entwickelt. Genau so soll das medienwerk 15 von vorhandenen und von potenziellen Mietern wahrgenommen werden. Auch auf der Marktseite, bei den Kunden der medienwerk-Dienstleister, soll die Wahrnehmung entstehen, dass eine Anlaufstelle, für alle Disziplinen im Marketing, eine gute Idee ist.

Die top concepts GmbH Ist eine erfolgreiche E-Commerce Agentur in Hamburg. Schwerpunkte der Tätigkeit sind E-Commerce-Lösungen für Unternehmen im Groß-und Außenhandel sowie E-Commerce Pure Player im B2C- Segment. Das Unternehmen betreue ich seit 2010 als (externer) Business Development Manager. Als bei der top concepts, in 2015, ein kompletter Relaunch des Marketings anstand, haben wir auch ein neues Logo entwickeln lassen. Hierzu haben wir in einem Portal einen internationalen Wettbewerb unter Designern ausgeschrieben. Ergebnis des Wettbewerbs ist das neue Logo, welches durch einen von mir entwickelten Claim ergänzt wurde. 

 

Anfang 2019 haben wir die top concepts GmbH auf ein neues Level gebracht. Zukunftsweisend wurde das Unternehmen auf cgrd GmbH umfirmiert. cgrd (sprich engl: see-grid) verknüpft „Commerce“ und „Grid“ und drückt aus, wie das Unternehmen die digitale Vernetzung des Handels perfektionieren wird.  

 



Die RETRALOG GmbH ist ein Handels und Dienstleistung-Unternehmen in der Recycling-Branche. Das Unternehmen wurde in den vergangenen Jahren schon in verschiedenen Projekten von mir begleitet. In 2015 feierte das Unternehmen sein zehnjähriges Bestehen. Diesen Anlass wollte der Unternehmer nutzen, um einen kompletten Relaunch im Marketing durchzuführen. Hierzu sollten ein neues Logo entwickelt werden, ein Image-Film produziert werden, eine neue Website programmiert werden und noch viele weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Als Basis für den Relaunch haben wir uns noch einmal intensiv über die Positionierung des Unternehmens Gedanken gemacht. Olaf Retemeyer, der Geschäftsführer, ist ein sehr Marketing orientierter Manager, der immer offen ist für neue Ideen. Im Rahmen des Projektes habe ich dann verschiedene Vorschläge für einen Claim entwickelt, der uns auch als roter Faden im Marketing dienen sollte. Intern hatten wir zunächst Überzeugungsarbeit zu leisten, bis dann alle Mitarbeiter von meiner Idee "echt stark" begeistert waren. Der neue Claim eignete sich hervorragend, um eine echt starke Idee für den Image-Film zu entwickeln sowie als Motiv für eine neue Fotoserie der Mitarbeiter. Schauen Sie sich doch einmal den Film auf der Startseite des Unternehmens an. Wenn Sie denken, die Stimme kenne ich doch, liegen Sie richtig, wenn Sie in Ihrem Leben schon Filme mit Bruce Willis gesehen haben.

Im Jahr 2004 wurde die staatliche Fachhochschule Buxtehude durch die private Hochschule 21 ersetzt. Gesellschafter der Hochschule sind Banken und Sparkassen, Kammern, Städte und Landkreise sowie Verbände der Region. In 2005 bestellte mich der Aufsichtsrat als Interims Marketing-Manager, um den schwierigen Transfer von einer staatlichen Hochschule zu einer privaten zu begleiten. Statt kostenloser Studienplätze hatte die Hochschule nun monatliche Studiengebühren zu erheben. Insgesamt habe ich die Hochschule 21 über fünf Jahre in den Themen Marketing und Strategie begleitet. Zu Beginn meiner Tätigkeit lautete der Hochschul-Claim "vor den Toren Hamburgs". Meine Zusammenarbeit war von einem intensiven Austausch mit der damaligen Geschäftsführerin geprägt. Mich hatte immer schon dieser eher nichts sagende und austauschbare Claim gestört. Eines Tages kam mir die Idee, die Kernkompetenz der Hochschule durch eine knackige Aussage direkt im Logo aufzunehmen. Mein Vorschlag wurde dem Aufsichtsrat unterbreitet, der diesen einstimmig annahm. Der neue Claim "genial dual" ist seit diesem Tag die Basis für das gesamte Marketing der Hochschule. Wenn ich an der Hochschule vorbei fahre, freue ich mich auch heute noch über diese Entwicklung. Mit den Jahren hat sich die Hochschule 21 als nachhaltiges Erfolgsmodell für private Hochschulen herauskristallisiert.



Der Vorstand des Gewerbevereins in Hanstedt, in der Nordheide, hatte sich, vor meiner Beauftragung, intensiv mit den Ergebnissen eine BBE-Einzelhandelsstudie befasst. Neben interessanten Potenzialen hatte diese Studie auch Kaufkraftabflüsse in andere Regionen aufgezeigt. Der Vorstand sprach mich zunächst mit der Absicht an, einen Vortrag zum Thema Marketing, vor Mitgliedern des Vereins abzuhalten. Auf Basis der Studie hielt ich einen allgemeinen Vortrag für nicht zielführend und schlug, als Alternative, die Erarbeitung einer neuen Marketingstrategie vor. Dieser Vorschlag führte dann zum Auftrag. Zunächst hielt ich verschiedene Beratungssitzungen mit dem Vorstand ab, um eine Marketingstrategie vorzubereiten. In den Gesprächen wurde schnell deutlich, dass der Gewerbeverein in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Maßnahmen mit dem Motiv der Heidschnucke durchgeführt hatte. Anstatt eine völlig neue Richtung einzuschlagen, gab ich die Empfehlung ab, diesen erfolgreichen Weg weiter zu begehen und die Maßnahmen zu intensivieren. Zur Strategie gehörte auch mein Vorschlag auf kreative Weise die Heidschnucke und den Claim "so Schnucke...lig" in der Konzeption aufzugreifen. Auf einer Mitglieder-Anhörung gab es eine große Zustimmung zu diesem Ansatz, der dann auch vom Vorstand verabschiedet wurde. Ein Besuch in Hanstedt lohnt sich, denn Hanstedt ist so Schnucke...lig!  

Was kann man tun, wenn in einer Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern sieben Optiker um die Gunst der Kunden buhlen. Genau diese Frage hatte der Unternehmer der Firma Brillen Chic, als wir die ersten Gespräche führten. Zu den Wettbewerbern am Platz gehören auch Fielmann, Apollo und Optiker Bode, die durch ihre großen internen Synergien einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil gegenüber von Familien geführten Unternehmen haben. In den Gesprächen haben wir uns dann intensiv Gedanken über erfolgreiche Kunden-Situationen, Kernkompetenzen und Zielgruppen gemacht. Unser Ziel war, eine einzigartige Positionierung zu entwickeln, mit der wir gezielt eine eigene Identität bilden, um einen Claim im Marketing zu besitzen. Nach vielen Ideen, die wieder verworfen wurden, hatte ich herausgefunden, dass sich die Kleinstadt als Familien-Stadt positioniert. Dies führte zu meiner Idee, das Unternehmen als Familienoptiker zu positionieren. Das Ladengeschäft, das Logo, die Werbung und viele andere Maßnahmen wurden seit dieser Idee erfolgreich auf die Zielgruppe Familien ausgerichtet.